Skip navigation

Amalgamalternativen

Festsitzende technische Sanierungen: Inlays, Onlays, Overlays

Ein durch Karies im Zahn verursachter Defekt findet heute ein breites Spektrum an Sanierungsmöglichkeiten. Neben den herkömmlichen Amalgam, bzw. Kunststofffüllungen, bietet sich ebenso die Möglichkeit der qualitativ hochwertigsten und dauerhaftesten Versorgung durch vom Zahntechniker außerhalb des Mundes gegossen, gefrästen oder gebrannten Einlagen (Inlays) an.

Inlays zeichnen sich durch die hohe Passgenauigkeit und Verträglichkeit, sowie ihre Langlebigkeit aus. Die Unterscheidung von In-, On- oder Overlays besteht in ihrer Größenausdehnung. Inlays gibt es aus unterschiedlichen Materialien = vollkeramischer Cad-Cam gefräster Zahnersatz (Kronen, Inlays, Onlays, Overlays, Teilkronen).

Computergefräste Keramik

Seit 2008 nützen wir in unserer Ordination auch diese Art der vollkeramischen Sanierung mit großer Zufriedenheit unserer Patienten. Durch die rasende Entwicklung der Computerindustrie konnten diese Verfahren zu einer Präzision in Passung und Form im Mikrometerbereich gelangen.

Für den Patienten ergeben sich dadurch eine Menge Vorteile:

  • metallfreier Zahnersatz
  • ästhetisch hochwertig
  • präzise und dadurch langlebig
  • einmalige Sitzung
  • keine Abformung notwendig (digitale Erfassung der Präparation)
  • keine Provisorien
  • Patient geht nach einer Sitzung mit fertigem Zahnersatz nach Hause

Goldinlay

Das Goldinlay (hochwertige Goldlegierung) ist das am häufigsten verwendete Material in der Versorgung der Backenzähne. Es zeichnet sich aus durch die hohe Passgenauigkeit, die gute Körperverträglichkeit, Geschmeidigkeit, Kaustabilität und ihrer Dauerhaftigkeit. Gold lässt sich von allen Materialien am besten verarbeiten, wodurch sich die hohe Güte ergibt. Der Nachteil der Goldfüllung ist ihre Farbe.

Bei ästhetischen Einwänden empfiehlt sich deshalb ein Vollkeramikinlay.

Keramikinlay

Diese Art von Inlays wird ebenso vom Techniker an Hand der Abformung oder digitalen Scans des beschliffenen Zahnes in mehreren Schichten Keramik gebrannt, wodurch jegliche Farbanpassung und Transparenz möglich wird. Das Vollkeramikinlay ist für den Laien nicht mehr als Füllung erkennbar. Es erfüllt höchste ästhetische Ansprüche. Der Nachteil der Vollkeramik ist ihre Zerbrechlichkeit und damit geringere Lebensdauer, ihre aufwendige Verarbeitung und damit höheren Kosten.

Keramisch verblendetes Inlay

Keramisch verblendetes Inlay Die sogenannte Galvanotechnik besteht aus einer Goldeinlage, die mit Keramik verblendet wird. Ein zarter Goldrand bleibt allerdings um das Inlay bestehen. Die Herstellung ist ähnlich aufwendig wie bei einem Keramikinlay, die Passung jedoch exakter und Zementierung weniger empfindlich.

Kunststoffinlay

Kunstoffinlays sind den Keramikinlays sehr ähnlich. Das Material ist sehr viel weicher und weniger dauerhaft. Auch bei Kunststoffinlays werden höchste ästhetische Ansprüche erfüllt und sie sind obendrein weniger kostspielig.